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Jugendhilfe

ASD & Wirtschaftliche Jugendhilfe
Ambulante, Teilstationäre & Stationäre Institutionen
Beratungsstellen
Einrichtungen und Projekte der Jugendarbeit


Die Jugendhilfe hat Auftrag und Verpflichtung, das Kindeswohl zu sichern!
Des Weiteren fördert und unterstützt sie die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zur eigenständigen Persönlichkeit.

Für den ASD heißt das oftmals schnelle Entscheidungen unter schwierigen Rahmenbedingungen treffen zu müssen, die nachhaltige Auswirkungen haben.

Die Kinder, Jugendliche und deren Familien kommen oftmals aus Familiensystemen mit transgenerationalen Geschichten, die unterschiedlichen Chancen, aber auch Problemlagen hervorrufen.
Schon in jungen Jahren erleben sie persönliche multiple Belastungen, die sie deutlich prägen. Sie haben Überlebensstrategien gelernt, die in der „normalen“ Welt wenig Anerkennung finden.
Immer wieder sind Sie als Fachkräfte in der Sozialen Arbeit gezwungen, in Akutsituationen in die Autonomie der Familien einzugreifen, ohne dass diese Ihr Handeln verstehen oder nachvollziehen.

Ihre breit gefächerten Hilfeangebote – ambulant, teilstationär und stationär – stoßen bei den betroffenen Familien, Kindern / Jugendlichen auf Misstrauen und Ablehnung, die Sie sicherlich auch persönlich berühren können.
In Ihrer Funktion erfahren Sie die Bandbreite „unerwarteter“ Reaktionen wie plötzliche Trigger, Aggression, Phlegma, Dissoziation oder Desorientiertheit, unklarer Wünsche und Bedürfnisse. Um dieser besonderen Herausforderung gerecht zu werden, braucht es eine klare Haltung, professionelle Nähe und Distanz, Methodenvielfalt, kreative Lösungsstrategien und nicht zuletzt Geduld, Frustrationstoleranz und die Bereitschaft zu scheitern, um neue Wege zu finden.

Stationäre & Teilstationäre Träger und Beratung

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In diesen Arbeitsbereichen stehen Sie vor besonderen Herausforderungen, da Sie im 24Stunden-Rhythmus MIT den Kindern und Jugendlichen in einer dichten Atmosphäre zusammen sind und hierdurch stoßen Sie oftmals an Ihre professionellen und persönlichen Grenzen.
Multiple Problemlagen werden durch psychiatrische und psychische Diagnosen sichtbar, die oftmals durch Vernachlässigung, Gewalt, Alkohol, Drogen u.v.m. ausgelöst werden.
Die jungen KlientInnen erleben Ambivalenz zwischen dem Aufenthalt in den Einrichtungen und den Lebenswirklichkeiten in der Herkunftsfamilie. Damit befinden sie sich im Zwiespalt der Loyalität, was den Bindungsaufbau mit Ihnen erschwert.
Dieses Spektrum spiegelt sich in Konzeption, Teamentwicklung und Qualitätssicherung wider und erfährt auf Trägerebene Chancen und Grenzen durch Auftragsgestaltung und Finanzierung.

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